Weiterbildung.



Weiterbildung in Deutschland Zeitraum
> Das fokussierende prozess-erfahrungsorientierte Interventionsmodell
> Seminarsequenz mit Dr. Konrad Stauss
Februar - Juli 2006
> Der frühe Muttermangel - psychische und körperliche Folgen für Mutter und Kind, Prophylaxe und Therapie, mit Annette Austermann Februar 2006
Weiterbildung in Österreich und der Schweiz Zeitraum
> INPP Weiterbildung in Wien (Lehrgang I) 2006/2007
> INPP Weiterbildung in Hörbranz bei Bregenz (Lehrgang II - auch für das Schweizer Einzugsgebiet) 2007
> Tagesseminar: Grundlagen der Neurophysiologische Entwicklungsförderung NDT/INPP nach Dr. Blythe Mai 2007


Das fokussierende prozess-erfahrungsorientierte Interventionsmodell
Seminarsequenz mit Dr. Konrad Stauss

Das fokussierende prozess-erfahrungsorientierte Interventionsmodell ordnet sich methodisch den prozess-erfahrungsorientierten Psychotherapieverfahren zu. Diese Verfahren sind neohumanistische Behandlungsformen, die sich der klinischen Anwendung, verbunden mit der Überprüfung der therapeutischen Strategien und Interventionen durch die empirische Wirsamkeitsforschung, verpflichtet fühlen. Ihre Krankheitslehre beziehen sie aus den Beiträgen der modernen psychologischen Grundlagenforschung, der kognitiven Psychologie, Schematheorie, Erkenntnissen der neurophysiologischen Forschung, Emotionstheorie, der interpersonellen Theorie, der Bindungsforschung und dem dialektischen Konstruktivismus.

Die prozess-erfahrungsorientierten Therapieverfahren haben ihre gemeinsame Wurzel im dem Prozess-Erfahrungsansatz von Greenberg (1984), der sowohl klientenzentrierte, wie aufgaben- und prozessorientierte Verfahren der Gestalttherapie miteinander verbindet. Dieser Ansatz ist ein seit 25 Jahren forschungsgestütztes Behandlungsverfahren und gilt neben der psychodynamischen Psychotherapie und der kognitiven Verhaltenstherapie im Sinne von Grawe (1997) als wissenschaftlich fundiert. Meta-Studien ergaben ausgeprägte Prä-Post Effektstärken (ES=1,5) für die Einzeltherapie. Diese Effektstärken sind ausgeprägter als in anderen Therapieverfahren einschließlich der kognitiven Verhaltenstherapie (Elliot, 1999, S. 348).

Von Stauss wurde in den letzten Jahren ein fokussierendes prozess-erfahrungsorientiertes Interventionsmodell entwickelt. Da dieses Modell die dysfunktionale habituelle Beziehungsgestaltung, das Bindungsverhalten, die Bedeutung von unbewußten (impliziten) Erfahrungen und die Qualität der therapeutischen Beziehung in den Mittelpunkt stellt, ist es als eine "psychodynamische Kurztherapie mit dem Prozess-Erfahrungsansatz" konzipiert. Zum anderen wurde dieses Interventionsmodell in das Interventionsspektrum der Bonding-Psychotherapieintegriert.

Die Problemschilderung des Klienten wird in einen interpersonellen Kontext gestellt, da von der Annahme ausgegangen wird, dass psychische Störungen einen engen Zusammenhang mit dysfunktionalen habituellen Beziehungsmustern haben. Entsprechend ist das Ziel dieses Interventionsmodells, neben der Reduktion der klinischen Symptome, die Beziehungsgestaltung und die soziale Kompetenz zu verbessern.

Ausbildungscurriculum:
Im zeitlichen Rahmen von vier Wochenenden wird dieses Interventionsmodell an therapeutische erfahrene Psychotherapeuten vermittelt. Die Arbeitsgemeinschaft Bindungstherapie ABT e.V. bietet dieses Curriculum in Kooperation mit der Süddeutschen Akademie für Psychotherapie, Bad Grönenbach, an. Teilnehmer können mit ca. 22 Zertifizierungspunkten pro Seminar der Bayrischen Ärztekammer rechnen.

Termine: Beginn jeweils Freitag 14 Uhr, Ende jeweils Sonntag, 12 Uhr
Kurs 1: 10. bis 12. Februar 06
Kurs 2: 5. bis 7. Mai 06
Kurs 3: 2. bis 5. Juni 06
Kurs 4: 30. Juni bis 2. Juli 06
Veranstaltungsort: Umgebung Memmingen, Bad Grönenbach
Seminargebühr:

EUR 250,- je Kurs

Höchstteilnehmerzahl:

18 Personen

Infos & Anmeldung:

Annette Austermann,
Studienleiterin der Arbeitsgemeinschaft Bindungstherapie ABT
Funkenbergweg 3, 88459 Tannheim
Tel: 0049-(0)8395-934229
Fax: 0049-(0)8395-934228
austermann@bindungstherapie.com

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Der frühe Muttermangel - psychische und körperliche Folgen für Mutter und Kind, Prophylaxe und Therapie

mit Annette Austermann (Bindungstherapie, Systemische Familienberatung, Studienleiterin der Arbeitsgemeinschaft Bindungstherapie)

Die frühe Trennung von Mutter und Kind nach der Geburt hinterläßt bei beiden tiefe Spuren und erschwert gravierend den Bindungsaufbau. Im Rahmen einer oft technisierten Nachsorge direkt nach der Geburt erfährt der Säugling eine Vielfalt von Schmerz- und Angstreizen, die unter Hospitalbedingungen meist nicht angemessen in Entspannung und Trost am Körper der Mutter übergeführt werden können. Auch die Mutter kann durch die Erlebnisse in Schwangerschaft und Geburt traumatisiert sein und unbewusst in Stressbewältigungsmuster und "Notfallreaktionen" fallen. So kommt es zu einer frühen Entfremdung zwischen Mutter und Kind und zur ersten Bindung des Säugling an "Ersatztröstungen", zur "Stressabwendung" des Neugeborenen von der Mutter. Das "erste Kennenlernen" wird zur Frustation, zum Stress für beide.

Der "frühe Muttermangel" ist der tragische Ausgangspunkt zur Entwicklung eines unsicheren Bindungsstils. Aufgeklärte professionelle Helfer und Familienangehörige können durch Wissen und emphatische Unterstützung entscheidend zur Entschärfung der Situation beitragen. Der frühe Muttermangel muss in seiner mehrgenerationalen Perspektive verstanden werden und verlangt von den professionellen Helfern die gleiche seelsorgerliche und therapeutische Kompetenz wie andere posttraumatische Belastungsstörungen.

Eingeladen sind: Hebammen, Frauenärzte/Innen, Psychologen, Psychotherapeuten und alle Berufsgruppen, die mit der Entwicklungsrehabilitation von Kindern zu tun haben.

Termin: 18. und 19. Februar 06,
jeweils 10 bis 17 Uhr
Ort: Hebammenpraxis Koblenz,
St. Josephsplatz 14,
56068 Koblenz
Kosten:

EUR 180,- pro Person (inkl. Vollwertbuffet und Getränke)

Anmeldung:

Hebammenpraxis Koblenz,
St. Josephsplatz 14
56068 Koblenz
Tel: 0261-133 26 52

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INPP Weiterbildung: Jahreskurs in Neurophysiologischer Entwicklungsförderung, Theorie und Praxis 2006/2007 in Wien, Lehrgang I

Modul I: 31. Oktober bis 4. November 2006

Die Geschichte des Institute for Neurophysiological Psychology INPP und die Entwicklung der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung NDT seit 1969 in Großbritannien
Entwicklung und Funktion primitiver Restreflexe und Halte- und Stellreaktionen prä-, peri- und postnatal (Zeugung bis 31/2 Jahre)
Auswirkungen persistierender primitiver Restreflexe und aberranter Halte- und Stellreaktionen auf motorische, sensorische, emotionale und kognitive Funktionen bei Kindern und Jugendlichen ab 31/2 Jahre
Struktur und Funktion des Zentralen Nervensystems
Anamnese und Datenerhebung mit dem INPP Fragebogen zur Kindesentwicklung

Praxisphase I

Studium empfohlener Literatur
Aufsatz (3000 bis 5000 Wörter) über einen themenspezifischen Gegenstand
Mindestens 6 Fallstudien anhand des Kinderfragebogens

Modul II: 20. bis 24. Februar 2007

Einführung in das INPP Testinstrumentarium und Erhebung des neurophysiologischen Entwicklungsstandes mit Überprüfung von:
Grobmotorik und Gleichgewicht
Aberrante primitive Reflexe und Stellreaktionen
Kleinhirn und Diadochokinese
Seitigkeit
Okulomotorik und visuelle Wahrnehmung
Besprechung der in der Praxisphase erhobenen Anamnesedaten

Praxisphase II

Durchführung des INPP Tests bei mindestens 6 Kindern und Dokumentation der Ergebnisse
Studium empfohlener Literatur

Modul III: 15. bis 19. Mai 2007

Einführung in die Auswertung und Besprechung der Testergebnisse im Kontext des Elterngesprächs bzw. der Familienberatung
Abfassen von Entwicklungsberichten
Einführung in das INPP Übungsprogramm und Praxis der spezifischen Übungsvergabe beim einzelnen Kind
Präsentation der Ergebnisse der Praxisphase und Supervision

Praxisphase III

Testbesprechung, Vergabe und Dokumentation des INPP Übungsprogramms für mind. 3 Kinder
Prüfungsvorbereitung

Modul IV: 2. bis 6. Oktober 2007

Präsentation der Ergebnisse der Praxisphase und Supervision
Schriftliche Prüfung: 2 Arbeiten zu Theorie und Praxis der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung INPP (Umfang je ca. 3 Stunden)
Mündliche Prüfung: Praktische Aufgabenstellungen zur Durchführung der Tests und des Übungsprogramms

Nach bestandener Prüfung wird Ihnen die erfolgreiche Teilnahme an dem Jahreskurs Neurophysiologische Entwicklungsförderung NDT/INPP durch Zertifikat bescheinigt.

Zwei Supervisionsveranstaltungen im darauffolgenden Jahr dienen der Vertiefung und Qualitätssicherung und sind obligatorisch, um assoziiertes Mitglied des INPP International zu werden.

Gastreferenten (angefragt):

Dr. Peter Blythe, Chester: Dozent für angewandte Psychologie in der Pädagogik, Forschung und Publikationen im Bereich kindliche Lern- und Verhaltensstörungen seit 1969, Entwicklung der Neuro Developmental Therapy NDT und Gründung des Institute for Neurophysiological Psychology INPP 1975. Fort- und Weiterbildungstätigkeit international seit 1984

Sally Goddard Blythe, Chester: Direktorin des INPP, Entwicklung von Förderprogrammen für Kindergärten und Schulen seit 1987, zahlreiche Publikationen und Forschungsprojekte im Bereich kindlicher Teilleistungsschwächen und ADS, Autorin dreier Bücher zum Zusammenhang persistierender primitiver Reflexe und Lernen und Verhalten bei Kindern, u.a.:
Greifen und Begreifen, 4. Aufl. 2004 beim VAK
Warum Ihr Kind Bewegung braucht, 1. Aufl. 2005 beim VAK

Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Bindungstherapie
ABT e.V.
Referentin und Leitung: Anja van Velzen
Veranstaltungsort: Wiener Institut für Bindungstherapie,
Lin Burian und Team,
Loquaiplatz 13/10, A-1060 Wien
Zielgruppe: Hochschul- oder Fachhochschulreife, bzw. Berufstätigkeit im Bereich Pädagogik, Medizin, Psychologie, Psychotherapie, Physiotherapie und angrenzende
Teilnahme-
voraussetzungen:

Mind. 1 Hospitation bei Anja van Velzen oder anderen INPP Therapeuten (in Österreich z.Z. Ted Pawloff: t.pawloff@utanet.at und Johanna Hochleitner: johanna.hochleitner@inpp.at), Bewerbungsgespräch mit Anja van Velzen

Zeitlicher Rahmen:

Die Weiterbildung umfasst 4 Module á 5 Tage, verteilt auf 12 bis 14 Monate (30 Unterrichtsstunden pro Modul).
Die Praxisphasen zwischen den Modulen dienen der Vertiefung und Anwendung der Unterrichtsinhalte und sind Voraussetzung für die Zulassung zur nächsten Unterrichtseinheit.

Modul I:

31. Oktober bis 4. November 2006

Modul II:

20. bis 24. Februar 2007

Modul III:

15. bis 19. Mai 2007

Modul IV:

2. bis 6. Oktober 2007

Zeit:

Jedes Modul beginnt dienstags um 14 Uhr und
endet samstags um 16 Uhr

Kosten:

EUR 750,- pro Modul
incl. Material, excl. Unterbringung und Verpflegung; zahlbar in voller Höhe per Überweisung bis 4 Wochen vor Beginn des Moduls. Bei Rücktritt bis 4 Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von EUR 150,- erhoben, bei späterem Rücktritt 75% der Kursgebühr.
Nach Eingang der Kursgebühr erhalten Sie alle nötigen Informationen zur Teilnahme.

Anmeldung, Bewerbungsmodalitäten
und Hospitation:

Anmeldung bis 1. 9. 2006.
Ihre Anmeldungsunterlagen erhalten Sie bei der Arbeitsgemeinschaft Bindungstherapie ABT e.V Funkenbergweg 3, 88459 Tannheim/Allgäu, Deutschland oder bei Frau Egger unter Tel. 0049/8395934229 (Bürozeiten Di, 9 bis 14 Uhr und Do, 14 bis 18 Uhr) und Fax. 0049/ 8395934228.
Nach Erhalt Ihrer Anmeldung vereinbaren wir mit Ihnen ein Bewerbungsgespräch, das am Kursort in Wien (Wiener Institut für Bindungstherapie) stattfinden wird. Dort besteht auch die Möglichkeit, bei Frau van Velzen zu hospitieren.

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INPP Weiterbildung: Jahreskurs in Neurophysiologischer Entwicklungsförderung, Theorie und Praxis 2007 in Hörbranz bei Bregenz,
Lehrgang II - auch für das schweizer Einzugsgebiet

Modul I: 6. bis 10. März 2007

Die Geschichte des Institute for Neurophysiological Psychology INPP und die Entwicklung der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung NDT seit 1969 in Großbritannien
Entwicklung und Funktion primitiver Restreflexe und Halte- und Stellreaktionen prä-, peri- und postnatal (Zeugung bis 31/2 Jahre)
Auswirkungen persistierender primitiver Restreflexe und aberranter Halte- und Stellreaktionen auf motorische, sensorische, emotionale und kognitive Funktionen bei Kindern und Jugendlichen ab 31/2 Jahre
Struktur und Funktion des Zentralen Nervensystems
Anamnese und Datenerhebung mit dem INPP Fragebogen zur Kindesentwicklung

Praxisphase I

Studium empfohlener Literatur
Aufsatz (3000 bis 5000 Wörter) über einen themenspezifischen Gegenstand
Mindestens 6 Fallstudien anhand des Kinderfragebogens

Modul II: 19. bis 23. Juni 2007

Einführung in das INPP Testinstrumentarium und Erhebung des neurophysiologischen Entwicklungsstandes mit Überprüfung von:
Grobmotorik und Gleichgewicht
Aberrante primitive Reflexe und Stellreaktionen
Kleinhirn und Diadochokinese
Seitigkeit
Okulomotorik und visuelle Wahrnehmung
Besprechung der in der Praxisphase erhobenen Anamnesedaten

Praxisphase II

Durchführung des INPP Tests bei mindestens 6 Kindern und Dokumentation der Ergebnisse
Studium empfohlener Literatur

Modul III: 11. bis 15. September 2007

Einführung in die Auswertung und Besprechung der Testergebnisse im Kontext des Elterngesprächs bzw. der Familienberatung
Abfassen von Entwicklungsberichten
Einführung in das INPP Übungsprogramm und Praxis der spezifischen Übungsvergabe beim einzelnen Kind
Präsentation der Ergebnisse der Praxisphase und Supervision

Praxisphase III

Testbesprechung, Vergabe und Dokumentation des INPP Übungsprogramms für mind. 3 Kinder
Prüfungsvorbereitung

Modul IV: 13. bis 17. November 2007

Präsentation der Ergebnisse der Praxisphase und Supervision
Schriftliche Prüfung: 2 Arbeiten zu Theorie und Praxis der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung INPP (Umfang je ca. 3 Stunden)
Mündliche Prüfung: Praktische Aufgabenstellungen zur Durchführung der Tests und des Übungsprogramms

Nach bestandener Prüfung wird Ihnen die erfolgreiche Teilnahme an dem Jahreskurs Neurophysiologische Entwicklungsförderung NDT/INPP durch Zertifikat bescheinigt.

Zwei Supervisionsveranstaltungen im darauffolgenden Jahr dienen der Vertiefung und Qualitätssicherung und sind obligatorisch, um assoziiertes Mitglied des INPP International zu werden.

Gastreferenten (angefragt):

Dr. Peter Blythe, Chester: Dozent für angewandte Psychologie in der Pädagogik, Forschung und Publikationen im Bereich kindliche Lern- und Verhaltensstörungen seit 1969, Entwicklung der Neuro Developmental Therapy NDT und Gründung des Institute for Neurophysiological Psychology INPP 1975. Fort- und Weiterbildungstätigkeit international seit 1984

Sally Goddard Blythe, Chester: Direktorin des INPP, Entwicklung von Förderprogrammen für Kindergärten und Schulen seit 1987, zahlreiche Publikationen und Forschungsprojekte im Bereich kindlicher Teilleistungsschwächen und ADS, Autorin dreier Bücher zum Zusammenhang persistierender primitiver Reflexe und Lernen und Verhalten bei Kindern, u.a.:
Greifen und Begreifen, 4. Aufl. 2004 beim VAK
Warum Ihr Kind Bewegung braucht, 1. Aufl. 2005 beim VAK

Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Bindungstherapie
ABT e.V.
Referentin und Leitung: Anja van Velzen
Veranstaltungsort: Salvatorkolleg Lochau-Hörbranz, www.salvatorkolleg.at
(Vollpension pro Tag/pro Person im Einzelzimmer EUR 32,-, im Doppelzimmer EUR 28,-. Wunderschöne Lage am Bodensee, Zugverbindung bis Lochau)
Zielgruppe: Hochschul- oder Fachhochschulreife, bzw. Berufstätigkeit im Bereich Pädagogik, Medizin, Psychologie, Psychotherapie, Physiotherapie und angrenzende
Teilnahme-
voraussetzungen:

Mind. 1 Hospitation bei Anja van Velzen oder anderen INPP Therapeuten (in Österreich z.Z. Ted Pawloff: t.pawloff@utanet.at und Johanna Hochleitner: johanna.hochleitner@inpp.at), Bewerbungsgespräch mit Anja van Velzen

Zeitlicher Rahmen:

Die Weiterbildung umfasst 4 Module á 5 Tage, verteilt auf 12 bis 14 Monate (30 Unterrichtsstunden pro Modul).
Die Praxisphasen zwischen den Modulen dienen der Vertiefung und Anwendung der Unterrichtsinhalte und sind Voraussetzung für die Zulassung zur nächsten Unterrichtseinheit.

Modul I:

6. bis 10. März 2007

Modul II:

19. bis 23. Juni 2007

Modul III:

11. bis 15. September 2007

Modul IV:

13. bis 17. November 2007

Zeit:

Jedes Modul beginnt dienstags um 14 Uhr und
endet samstags um 16 Uhr

Kosten:

EUR 750,- pro Modul
incl. Material, excl. Unterbringung und Verpflegung; zahlbar in voller Höhe per Überweisung bis 4 Wochen vor Beginn des Moduls. Bei Rücktritt bis 4 Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von EUR 150,- erhoben, bei späterem Rücktritt 75% der Kursgebühr.
Nach Eingang der Kursgebühr erhalten Sie alle nötigen Informationen zur Teilnahme.

Anmeldung, Bewerbungsmodalitäten
und Hospitation:

Anmeldung bis 31.1.2007.
Ihre Anmeldungsunterlagen erhalten Sie bei der Arbeitsgemeinschaft Bindungstherapie ABT e.V Funkenbergweg 3, 88459 Tannheim/Allgäu, Deutschland oder bei Frau Egger unter Tel. 0049/8395934229 (Bürozeiten Di, 9 bis 14 Uhr und Do, 14 bis 18 Uhr) und Fax. 0049/ 8395934228.
Nach Erhalt Ihrer Anmeldung vereinbaren wir mit Ihnen ein Bewerbungsgespräch.
Hospitation nach Absprache.

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Tagesseminar:
Grundlagen der Neurophysiologische Entwicklungsförderung nach DR. Blythe INPP

Fortbildung mit Anja van Velzen (D), Sonderpädagogin und Entwicklungspädagogin INPP (Pädagogische Praxis Hamburg und Tannheim im Allgäu)

Dieses Seminar dient auch als Einstiegs- und Entscheidungsseminar für die Ende Oktober 2006 beginnende Weiterbildung INPP (siehe Vorschau)

Neurophysiologische Entwicklungsverzögerung als Ursache von Lern- und Verhaltensstörungen: Der Kurs vermittelt Grundlagenwissen über den Zusammenhang zwischen Unreifen in der kindlichen Bewegungs- und Sinnesentwicklung und Problemen in der Wahrnehmung, im Verhalten und beim Lernen.

Weiterer Schwerpunkt ist die Einführung in die spezifische Anamnese und Diagnostik.

Das in Chester (GB) ansässige Institut für NeuroPhysiologische Psychologie (INPP) unter der Leitung von Dr. Peter Blythe und Sally Goddard hat in langjähriger Forschungsarbeit herausgefunden, daß bei einem hohen Prozentsatz von Kindern mit spezifischen Lern-, Bewegungs- und Verhaltensstörungen, die durch herkömmliche Bemühungen, bzw. Therapien nicht behoben werden konnten, eine Reihe frühkindlicher Reflexe persistieren.

Diese aberranten unreifen Reaktionen wirken sich aus auf die sensorische und motorische Entwicklung, die Augenmotorik, das Gleichgewicht, die Raumwahrnehmung, die Seitigkeitsentwicklung, aber auch auf emotionale Reife und Stabilität, Beziehungsfähigkeit, Sprache etc.

Termin: Samstag, 12. Mai 07, 10 bis 18 h
Kosten:

EUR 120,- pro Person

Kursort: Wiener Institut für Bindungstherapie,
Loquaiplatz 13/10, A-1060 Wien
Anmeldung: schriftlich mittels Anmeldekupon
Info: Tel.: 0043/1/9740569

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