Hara Shiatsu
mit Ute Kulovits

Übersicht:
Was ist Hara Shiatsu
Hara Shiatsu kann erfolgreich helfen bei ...
Hara Shiatsu mit Kindern ...


Was ist Hara Shiatsu?

Shiatsu kommt ursprünglich aus Japan und bedeutet wörtlich "Finger- oder Daumendruck".

Shiatsu vereint traditionelle Druckpunkt- und Massagetechniken, Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin und westliches physiotherapeutisches Wissen. Bei der Shiatsubehandlung liegen Sie in bequemer Kleidung auf einer Matte am Boden. Mit sanftem aber tiefgehenden Druck durch Hände, Finger, Füße, Ellbogen und Knie entlang der Meridiane (Energiebahnen) werden Blockaden aufgelöst und der Energiefluss angeregt, Verspannungen und Disharmonien im Bewegungsapparat beseitigt und die dem Körper innewohnenden Selbstheilungskräfte aktiviert. Dabei können Sie sich ganz auf sich selbst konzentrieren, Ihren Körper wahrnehmen und entspannen.

Hara-Shiatsu führt zu körperlicher, seelischer und geistiger Ausgeglichenheit.


Hara Shiatsu kann erfolgreich helfen bei ...

Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden bildet der ungehinderte Fluss von Energie (Chi) in unserem Körper. Durch Stress, Krankheit, Verletzung oder emotionale Probleme kann dieser Fluss unterbrochen werden.

Typische Anwendungsbeispiele finden Sie hier angeführt, diese umfassen aber nicht das gesamte Behandlungsspektrum:
• Schlafstörungen
• Schmerzen am Bewegungsapparat (Rückenschmerzen, Bandscheiben, Ischias,
  Gelenkschmerzen, Hüfte, Schulter)
• Muskelverspannungen
• Verdauungs- und Magenbeschwerden
• Kopfschmerzen, Migräne
• Depressionen, Angstzuständen, Burn Out
• Essstörungen
• Unruhe, Nervosität, Panik
• Müdigkeit, Energielosigkeit
• Menstruations- und Wechselbeschwerden
• Unterstützung bei Entwicklungs- und Wachstumsprozessen

Hara Shiatsu kann aber auch als Begleittherapie während der Schwangerschaft, in Phasen der persönlichen Veränderung oder in Stresssituationen, bei besonders herausfordernden Lebenssituationen, eingesetzt werden.


Hara Shiatsu mit Kindern ...

• Die Kraft in Shiatsu liegt darin, durch Körperkontakt das Kind in seiner Entwicklung zu bestätigen – als ganzen, vollwertigen Menschen.

• Die Eltern als Bezugspersonen ihrer Kinder sollten bereit sein, auch sich selbst auf Hara Shiatsu einzulassen, dann sind enorme Erfolge möglich.

• Die häufigsten Symptome, unter denen Kinder auf der psychosomatischen Station leiden, sind Ess-Störungen wie Bulimie oder Anorexia, Verhaltensauffälligkeiten und Bettnässen.

• Die Ursachen liegen meist in einem stetig steigenden Leistungsdruck oder in belasteten Familienverhältnissen und existenziellen Ängsten.

Gerade in solchen Situationen fehlt den Kindern oft ein positiver Körperkontakt, der ihnen auf nonverbaler Ebene das Gefühl von Geborgenheit und Akzeptanz vermittelt - Hara Shiatsu kann das leisten.


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